Liebe TAS´ler,
als scheidender erster Vorsitzender ist es mir ein persönliches Anliegen, ein paar Worte an euch zu richten. Zunächst möchte ich mich bei allen für das Vertrauen bedanken, das mir in den vergangenen Jahren entgegengebracht wurde. Es war mir eine Ehre, den Verein in dieser Funktion zu führen und mit euch gemeinsam an der Weiterentwicklung des TuS Aschen Strang zu arbeiten.
Wir stehen heute an einem Punkt, an dem ich, ehrlich gesagt, nicht ohne Sorgen in die Zukunft blicke. Der Verein hat zweifellos ein enormes Potential – sei es im sportlichen Bereich, in der Gemeinschaft oder in der Position, die wir als Verein in der Region einnehmen können. Doch leider müssen wir feststellen, dass dieses Potenzial bisher nicht in dem Maße ausgeschöpft wurde, wie es möglich wäre.
Der Hauptgrund dafür ist, dass es innerhalb des Vereins an ausreichend Engagement fehlt. Das Vereinsleben ist in vielerlei Hinsicht nicht so lebendig und aktiv, wie es sein sollte. Die Verantwortung, die nötig wäre, um einen Verein wirklich zu formen und zu gestalten, liegt immer noch auf zu wenigen Schultern. Ohne dieses Engagement wird es sehr schwer sein, die anstehenden Herausforderungen zu meistern und den Verein weiter zu entwickeln.
Ohne frische Impulse, ohne neue Ideen und ohne einen klaren Willen, den Verein mit Leben zu füllen, wird es schwer sein, hier Veränderungen zu erreichen. Diese Erkenntnis fällt mir nicht leicht, aber sie ist notwendig, um den Blick auf das zu lenken, was in den kommenden Jahren auf uns zukommt.
Ich hoffe sehr, dass der neue Vorstand in der Lage ist, dieser Herausforderung zu begegnen. Es wird eine schwierige, aber nicht unmögliche Aufgabe sein. Die Aussichten sind nur dann gut, wenn sich wieder mehr Mitglieder aktiv einbringen, Verantwortung übernehmen und bereit sind, den TuS Aschen Strang mit neuem Elan und frischen Ideen zu gestalten.
Ich wünsche dem neuen Vorstand viel Erfolg und vor allem den Mut, den Verein aus der Passivität herauszuführen. Nur mit einem aktiven, lebendigen Vereinsleben können wir die Möglichkeiten, die dieser Verein bietet, auch wirklich nutzen.
Mit den besten Wünschen und einem herzlichen Dank für die Zusammenarbeit,
Dennis Meyer